Hohenems, 04.09.2024. Mit November 2021 startete Collini den Ausbau des Stammsitzes in Hohenems. Die gesamt 1.400 m2 große Südfassade des zukünftigen Produktionsgebäudes wurde nun während der Sommermonate mit der größten PV-Anlage Westösterreichs eingekleidet. Diese wird in Zukunft nicht nur Energie für die Produktion erzeugen, sondern weist noch einige andere Vorteile auf.
Jedes Modul der Anlage wird mit Sensoren laufend einzeln auf Leistung und Temperatur überwacht. Sollte ein Bereich ausfallen, laufen die anderen Module weiter, während das fehlerhafte eine Benachrichtigung sendet. Die in der Unterkonstruktion integrierten Sensoren sind auch fähig, einen Brandherd auszumachen und den Ort ganz genau zu lokalisieren. Im Falle des Falles kommuniziert das System dann mit dem Feueralarm des Gebäudes.
Auf der Gebäudeseite, an der die PV-Anlage angebracht wurde, befindet sich auch die Auffahrt zur Hochgarage. Damit diese nicht komplett verdunkelt wird, besteht die PV-Wand aus semitransparenten Modulen, welche einen Teil des Lichts durchlassen und damit die Auffahrt aufhellen. Außerdem sind die Module bifazial hergestellt, was bedeutet, dass sie beidseitig photoelektrisch aktiv sind. Sie können dadurch nicht nur die direkt auftreffenden Sonnenstrahlen für die Energiegewinnung nutzen, sondern auch jene, die direkt oder durch Reflexion auf die Unterseite der Module trifft.
Die berechnete Leistung der PV-Anlage beträgt etwa 300 kWp. Wie die Bilder zeigen, kann die Fassade bereits von der Schillerallee aus besichtigt werden.
Rendering: © Rhomberg Energie
